Die Einsamkeit ist mein Begleiter, die Stille mein Verfolger... Die Ruhe ist mein Atem, die Sehnsucht mein Schritt... Die Hoffnung ist mein Licht, die Ziele mein Sold... Die Schmerzen sind mein Feind, mein Geist mein Schwert...
So wandere ich durch dunkle Wälder, doch trete ich auch wieder ans Licht. So schreite ich durch Sumpf und Täler und verzichte auf die Freuden nicht. Ich kämpfe für meinen letzten Tag, die Zukunft ist so ungewiss. Ich sage was ich sagen mag, strebe nach Zielen die ich vermiss. Die Wege sind selten gerade und eben, über reißenden Fluß und hohe Berge. So were ich mich über die Furcht erheben, bis an den Tag an dem ich sterbe...
Meine Wege die ich beschreite, sind meine Kraft, Meine Hindernisse, meine Schwächen... Der Sinn ist meine Stärke, die Gegenwart, meine Kodition...
So gehe ich über hölzerne Brücken ohne Rast und ohne Ruh auf meinen Wegen in die Ewigkeit. Die Füße Schmerzen in dem getragenen Schuh und quäle mich um jene Kleinigkeit, die Dinge die ich vergebens suche und nicht finden kann... Doch weis ich die Dinge zu schätzen, die mir gegeben... Tag für Tag treffe ich Frau und Mann, doch selten erkennen wir Ziele, nach denen wir gemeinsam streben.
Die Ehre ist mir so nah, die Verbrüderung so fern... Der Respekt ist das Gold in meinen Taschen, Das Vertauen wie meine Familie... Der Anstand ist meine Unterstützung, die Treue mein Verbündeter...
So erhebe ich meine Stimme zum Schrei, siehe mein Schwert in dem letzten Kampf... Verliere meine Ziele nicht in die ich ihn einweih, meinen Feind in diesem Gefecht und spüre seine Klinge so sanft... Der Schmerz der mich übermannt, zwingt mich in die Knie, ich seh das Blut so rot, wie die heutige Abensonne... So nah war ich meinen Zielen noch nie und erhebe mich erneut voller Mut und Wonne...
Die Kraft verlässt mich und mein Körper wird schwer, ein Hieb in Richtung Feind und ich stürze in den Sand...
Meine Augen weden schwer, das ich lebe wüsch ich mir so sehr, so schließe ich meine Augen, mit dem Schwert in der Hand...