Also meiner Meinung nach ist die Seele das, was dem Körper Leben gibt. Ok, Reize werde über das Nervensytem an Hirn übertragen, aber dann feht mir noch, das wodurch reagiert wird... Vielleicht versteh ich's nicht oder die Wissenschaft ist noch nicht so weit, aber mir fehlt da noch die Verarbeitung. Ja, sicher, der Reiz word im Hirn verarbeitet, aber wie??? Es muss da etwas geben. Wie erklärt man sich sonst etaws wie willen, s ist ja nicht so, dass ein Reiz jedesmal die Gleiche Reaktion auslöst. Hmmmm, ok, aber es werden neue Synapsen gespannt, die an die letzte Situation erinnern, die so war... also könnte das doch auf diese Weise geklärt werden. Ich denke, mikt fehlt da doch noch etwas. Abgesehen davon, dass ich gerne den Glauben an eine Seele behalten möchte... (was ich mir aber grad selbst erschwert habe *böseswort* Welch trostlose Vorstellung, dass wir alle nur aus Synapsen bestehen und nach dem Tod wirklich tot sind...
___________________ Ich wünsche noch einen angenehmen Tag! Bis bald und auf Wiedersehen!
TRostlose vorstellung ist es auf jeden fall.. nach dem tod ist dann alles vorbei... irgentwie klangweilig oder? xd
Ich denk mal dass du dirch einen Reiz anders reagiert sit dein eigener Wille.. aber ob man den WIllen als Seele bezeichnen kann , denk ich nicht.. _____________________ UP THE IRONS
Vielleicht ist der Wille nicht die Seele, aber die Seele könnte eine MEinung und den Willen bilden... ___________________ Ich wünsche noch einen angenehmen Tag! Bis bald und auf Wiedersehen!
ich denke nicht das die Seele einfach nur ein Geflecht aus Zellen ist. Warum sonst gibt es diese Trennung "Körper, Geist und Seele"?
Ich denke, die Seele ist nicht das was dem Menschen das Leben gibt (im Sinne von dem biologischen Leben), immerhin kann ein Körper künstlich am Leben gehalten werden obwohl er schon längst tot ist, also der Mensch. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn jemand plötzlich verstirbt, z.b. Hirnschlag. Dann kan durch Maschinen das Kreislaufsystem in Gang bleiben, ebenso die Atmung. Das bedeutet das das Gewebe, die Zellen..., weiterhin mit Sauerstoff versorgt werden und Stoffwechselvorgänge in Gang bleiben. So können z.B. Herz, Lunge, Nieren usw. zur Organspende solange erhalten bleiben bis ein Zubespendender da ist. Der Mensch an sich lebt allerdings nicht mehr.
Ein anderes Bsp was Fragen aufwirft: Ein Patient der im Koma liegt. Lebt dieser? Nun, das Gehirn ist immerhin voll funktionstüchtig und immerhin sind schon viele Komapatienten wieder aufgewacht. Was passiert also, wenn ein Mensch im Koma liegt? Verlässt die Seele vielleicht den Körper um sich selbst zu schützen vor Schmerzen die es im Körper aufgrund von verletzungen oder Krankheiten spüren würde? Dann muss sie allerdings noch irgendwie an den Körper gebunden sein, denn wie sollte sie ihn sonst wieder finden?
Das ließe auch Spekulationen über einen Hirnschlag zu. in dem Fall wäre zu klären, ist der Hirnschlag Schuld daran das die Seele den Körper verlässt? Andersherum istv das wohl kaum der Fall, schließlich haben Komapatienten nicht gerade nen Hirnschlag, oder?
Das ganze würde Bedeuten die Seele würde sich im Kopfe befinden und müsste irgendwie halb metaphysisch mit dem Körper verankert sein. Was ist allerdings mit Wachkomapatienten? Die leben ja nun anscheinend, allerdings reagieren sie nicht auf die Umgebung.
Schenkt die Seele nun also dem Menschen das Leben oder eher nicht?
Bei dieser Frage würde ich als auf die Trinität zurückgreifen, nämlich die von Körper-Geist-Seele. Dementsprechend zeichnet sich das Leben, was man als lebenswert bezeichnen kann durch das gleichzeitige vorhandensein aller drei aspekte aus.
Aber was macht denn nun die Seele letzten endes? Und wie sind die drei Aspekte voneinander abhängig?
Man kann ganz deutlich sagen, dass der Körper alleine schon existieren kann wie oben beschrieben ist. anscheinend können auch Körper und Seele allein Leben? immerhin zeigen wachkomapatienten einen lebenden Körper ohne anscheinend klaren verstand (geist). oder aber, wird in diesem fall der körper vom geiste gesteuert und die seele fehlt auch beim wachkomapatienten? immerhin ist dieser wache körper nicht wirklich lebensfähig (von sozialen bereichen wage ich hier gar nicht zu sprechen); kontaktaufnahme usw. bleiben aus. das "lebendige" fehlt.
wenn die seele jetzt "nur" etwas ist, was emotionen gibt, dann kann der geist noch nicht ganz vollständig im körper sein. das würde bedeuten, geist und seele sind stärker vernetzt als jeweils eines der beiden mit dem körper.
sind alle drei vollständig "vorhanden" finden wir den fühlenden, denkenden, lebenden menschen vor.
die frage die sich aufwirft, haben auch tiere eine seele?
nehmen wir die seele als den emotionalen und einen geistigen apsekt, dann doch sicherlich schon. immerhin kennen tiere so etwas wie freude, angst und tod auch. ob auf einer ebene wie der mensch (und ob auf einer höheren oder niedrigeren) kann man wohl kaum sagen. auch eine teilintelligenz besitzen tiere, auch hier ist die komplexität diskutierbar. aber das sie intelligent sind, dass steht wohl außer frage. affen (unsere nächsten verwandten wie jeder weiß sind z.t. auch durchaus in der lage abstrakt zu denken wie es weitläufig gedacht nur der mensch könne.
Vielleicht fehlt aber auch nur die entwicklung des geistes des tieres. sehen wir die tiere (den menschen inbegriffen) als wesen die auf unterschiedlichen stufen der evolution der trinität stehen. das bedeutet, das beim menschen der geistige aspekt weiter entwickelt ist, ebenso wie der körper insgesamt von säugetieren ja als höherentwickelt gillt, als bei anderen tieren. solche tiere, die man durchaus als schlau bezeichnen kann im gegensatz zu anderen, haben dann vielleicht eine zwischenstufe der geistigen entwicklung erreicht von den "dummen" tieren bis zu den "schlauen" menschen.
Ich denke also, die Seele ist vielleicht eine metaphysische energiestrucktur (keine ahnung, dass lässt sich wohl kaum nachweisen) die dem leben seine emotionen (sowohl schöne als auch "hässliche" gibt und einen teil seines geistes (Oô "freischaltet".
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Doch kann ich mich dem Ganzen nicht recht anfreunden. Du schriebst: "Warum sonst gibt es diese Trennung "Körper, Geist und Seele"?" Ich würde sagen, es gibt sie deshalb, weil die Philosophen der Antike (oder noch früher, wer weiß...) sie für sinnvoll hielten zur Beschreibung/Erklärung von Phänomenen und Sachverhalten, die sie rational nicht beschreiben/erklären konnten. Und diese Tradition in der Philosophie, sich einfach irgendetwas auszudenken, sobald man etwas nicht schlüssig erklären kann, ist eben über die Jahrtausende bestehen geblieben. Zwar sind diese erdachten Modelle oft in sich doch recht konsistent und eignen sich teilweise tatsächlich sehr gut, um die Wirklichkeit zu beschreiben und Dinge vorherzusagen (was ja eigentlich das ist, was die Qualität eines Modells oder einer Theorie ausmacht), ABER: Sie sind keine adäquaten Beschreibungen der Wirklichkeit, also nicht die (ganze) Wahrheit. Auch ist alles, was mit dem Attribut "metaphysisch" versehen ist, eben NICHT wirklich wahr, NICHT aus Gesichertem herleitbar und NICHT korrekt beweisbar.
Insbesondere gilt dieses natürlich auch für den Begriff der Seele. Nach meinem Verständnis ist das, was gemeinhin als Seele und Geist bezeichnet wird, an das Gehirn - und damit an den Körper - gebunden. -> Stirbt der Körper, so "stirbt" auch die Seele. In solchen Fällen, in denen die Seele und/oder der Geist tot erscheint, aber der Rest des Körpers noch intakt ist, liegt einfach eine Schädigung des Gehirns vor. Und der Fall mit den wiedererwachten Komapatienten: Dort sind offensichtlich sowohl das Gehirn als auch der Rest des Körpers weitgehend funktionsfähig, aber die Nervenverbindung zwischen Gehirn und Rest ist/war offenbar geschädigt.