In Antwort auf Diesen Beitrag zitieren RE: Bessere Religion/ schlechtere Religion?
nagut.. wenn mans so betrachtet..
religion amcht die menschen vielleicht nich bösartig.. aber im allgemeinen is doch alles nur quatsch... wozu brauch man sowas?
Sieh es mal von der Seite: Was kommt nach dem Tod? Du weißt es nicht, religiöse Menschen schon. Was ist der Sinn des Lebens? Du weißt es nicht, religiöse Menschen schon. Gibt eine höhere, slles leitende Macht? Du weißt es nicht, religiöse Menschen schon.
Dass, es durchaus sein kann, dass sich diese Menschen irren ist egal, da sie so fest an etwas glauben, dass sie es ihrer Meinung nach Wissen. Außerdem erhält Religion die Menschheit am Leben... VErbot von Selbstmord, Aufforderung zur Fortpflanzung. Natürlich heutzutage wäre es vielleicht nicht nötig, aber durch diese Regeln können Christen eigentlich nicht einfach so aussterben...
Das GEbot mit dem Bild ist wirklich etwas... seltsam... Aber bist du sicher, dass Bilder, also Zeichnungen gemeint sind? Vielleicht sollen die Mesnchen sich kein "Bild", also keine Vorstellung des Wesens Gottes (im Sinne von Persönlichkeit) machen... wenn sie zB feststellen würden, dass Gott rachsüchtig ist und nicht den Kleinsten Fehler vergibt, warum sollten sie sich dann noch an die GEbote und Regeln halten, wenn sie bereits einmal dagegen verstoßen haben? ___________________ Ich wünsche noch einen angenehmen Tag! Bis bald und auf Wiedersehen!
also, das gebot "du sollst dir kein bild von gott machen" bezieht sich auf gott als universel. gott hat den menschen geschaffen, und er schuf sie als mann UND frau. malen wir also eine person mit wallendem weißen bart ist gott eingeschränkt. der christliche gott bzw. der jüdische sind kein zeus oder eine aphordite oder gaia oder was auch immer. es geht nicht um einen menschen mit göttlicher kraft, sondern wie der name schon sagt um einen gott. er ist universel, er ist in allem und jeden und überall. so ist auch die auffassung der modernen theologie.
nun, gäbe es keine religion, bzw. religiöse gedanken wäre die menschheit niemals soweit gekommen wie sie heute ist. religiöse fragen sind, wie rolli sie schon stellte: was kommt nach dem tod?, was ist der sinn des lebens? aber auch warum sind die dinge so wie sie sind? (kleine anspielung auf naturgesetze etc.) diese fragen wurden erst durch götter und dämonen etc. erklärt. später wurden daraus naturgesetze. ohne religiöse fragen, die neugier die da hinter steckt, wären naturgesetze nicht mal herausgefunden worden. religion gibt antworten und soll den menschen helfen ihr "schickal" so anzunehmen wie es ist, was, und seien wir mal ehrlich, die beste möglichkeit ist zu leben. wenn die menschen sich mit all ihren täglichen problemchen rumschlagen und vergessen zu leben und in selbstmitleid versinken, dann ist es religion bzw. sind es religiöse fragen und gedanken die die meisten menschen am leben hält.
nun, kurz zu dem punkt der fortpflanzung und die christen dürften nie aussterben. naja, urreine christen (und die gibts eigentlich gar nicht) sind eigentlich zum aussterben verurteilt bis auf einige ausnahmen. sex ist nur in der ehe gestattet, nun so sind die grundsätze ja heute auch beim christentum. scheidung allerdings ist strikt verboten. auch das wird heute nicht immer eingehalten. jesus christus ist sagt wer sich zur ehe traut der soll heiraten, aber etwas was gott zusammengebracht hat kann niemand mehr trennen. auch ein scheidebrief oder sonstiges was es in der historie durchaus alles gegeben hat und noch gibt ist irrelevant. heiratet ein geschiedener erneut ist dies ehebruch. urreine christen (und eigentlich auch juden) sollten sich also von vornherein die frage stellen ob sie wirklich sicher sind ob sie heiraten wollen, wie gesagt "Wer sich traut" der soll heiraten.
die unsicherheit die mit einer streng religiösen meinung mit diesem satz einhergeht lässt nun schonmal einige ehen verschwinden. die wenigen die übrig bleiben dürfen also durchaus für vermehrung sorgen.
ich selber finde religionen zun großen teil generell negativ. durch religionskonflikte werden oftmals kriege geführt, obwohl jede religion eigentlich das selbe ziel verfolgt und nur die ansichten anders sind.
meinerseits gehöre ich keiner religion an, bin weder getauft noch habe ich in absehbarer zeit von mich einer religion anzuschließen. ich versuche mir die welt selber zu erklären und verzichte freiwillig auf die vorgaben der religionen. klar, buddhismus und hinduismus sind sehr friedfertige religionen aber dafür sind diese auch von sehr starken verzichten geprägt. christentum und judentum sind eigentlich sogar die selbe religion, mit wenigen unterschieden. für beide gibt es nur einen gott, jahwe oder gott. ich halte gottheiten für schwachsinn, denn ein gott der vorgiebt wie man zu leben hat ist kein gott sondern ein imperator. ich führe mein leben aus allen möglichen einflüssen aller religionen und doch glaube ich nicht an einen gott oder mehrere götter. die lebensweisen der religionen bestimmen mein leben mehr als die gottheiten dahinter. zb lebe ich ein ruhiges leben, idetifiziere mich mit einem einsamen samurai der sein leben fristet und doch nicht alleine ist. jeder sollte wissen ob es gute oder schlechte religionen gibt. ich bin der ansicht das durch religionen mehr differenzen zwischen den menschen entstehen, wie bei hautfarbe, mode, gesellschaftlichem status ua dingen. der mensch sollte sich auf seine gemeinsamkeiten konzentrieren, voneinander lernen und die differenzen vergessen. wenn ich von gott spreche, meine ich nicht das allmächtige, richtende wesen. gott ist für mich das was wir sind, was wir können oder noch können werden. gott ist das was uns sagt "ich bin ich" also unser bewusstsein, unser geist, unsere seele. man kann es vllt auch so interpretieren das jeder mensch sein eigener gott ist.
was nach dem tod kommt kann ich auch nur spekulieren, vermutlich wandert die seele/ der geist/ das bewusstsein, weiter. ob in andere dimensionen, universen, welten oder einfach in ein neues leben, egal wohin, wir gehen nicht verloren.
tut mir leid das ich das sage aber den sinn des lebens kennt niemand. das was religionen für den sinn halten sind doch auch nur sperkulationen.
und zu der alles leitenden macht: nein es gibt sie nicht weil sie physikalisch nicht vertretbar ist.
entschuldigung nochmal das ich die physik mit reinbringe aber es gibt für fast alles eine erklärung, nur nicht den sinn des lebens.
In Antwort auf:ich halte gottheiten für schwachsinn, denn ein gott der vorgiebt wie man zu leben hat ist kein gott sondern ein imperator
genau diesen gedanken muss ich bemängeln und bemängle ich an einem großteil nichtreligiöser menschen. gott ist nicht als person zu sehen. auch die "von ihm aufgestellten" "lebensregeln" spiegeln nur die moralische und ethischen gegebenheiten wieder, die einem, nach dem "erfinder", das leben teilweise erleichtern, verschönern sollen und zum anderen das welt humaner gestalten sollen. natürlich ist, wenn man z.b. die katholische kirche betrachtet etliches eher auf verzicht ausgerichtet. betrachtet man allerdings die grundlkagen auf denen sich diese religion aufbaut, ist deutlich zu erkennen, dass die katholische kirche kaum dem "wort gottes" oder dem nach ihrem sinne christus folgt. über die jahrhunderte wurde soviel interpretiert und verändert und sich in meinungen hineingesteigert, dass neue interpreationsmöglichkeiten kaum mehr zu gelassen werden.
ich kann es nur betonen, nicht die religion an sich ist falsch, sondern, um nicht zu sagen immer, die menschen. (anhängen kann man hier: die sie "falsch" interpretieren.)
______________________________ ~In Unvergessenheit geratenen Worten schwelgt mein Geist auf immer fort, die Menschheit ist der Abgrund wie zu vor~ http://www.13-souls-of-luzifer.de.vu
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