boah... hier gehts ja richtig philosophisch vor *erstaunt is*
ich muss sagen scar hat gute argumente angeführt und ibanez hat sie gut wiederlegt..
zu aller erst muss ich scar recht geben, dass keiner besser ich sein kann, als ich, aber ist das der sinn des lebens? wenn ich tod bin, ist trotzdem keiner besser ich, als ich...
wo ich dann gleich zum nächsten Punkt komme, der etwas depressiv klingt, den ich aba geklärt haben möchte:
scar meinte: "Keiner ist umsonst da und jeder erfüllt seinen Zweck." woher weiß ich das, wenn ich mich unnütz fühle? warum lebe ich? warum lebst du, warum lebt ibanez????
Hab ich behauptet, dass das Im-Ich-Sein-besser-sein-als-andere-Ich-sind der Sinn des Lebens ist? Ich denke eigentlich nicht. Fakt ist: Ich weiß auch nicht, was der Sinn meines Lebens geschweige denn der Sinn der Leben anderer ist. Dennoch kann ich versuchen, es herauszufinden. Und vielleicht ist ja gerade das der Sinn des Lebens: Herauszufinden, warum man überhaupt lebt. Und woher will ich wissen, dass ich es keinen gibt, wenn ich nicht eines natürlichen Todes sterbe? Wenn ich den Freitod wähle, kann ich mir nicht 100%-ig sicher sein, dass da nicht vielleicht dich noch mehr ist.
Abgesehen davon: Kann es mir nicht im Prinzip egal sein, warum ich lebe? Die Tatsache, dass ich lebe, ist nicht abstreitbar (zumindest für mich selbst). Wozu muss ich dann wissen, warum ich es tue? Ich versuche für mich selbst, mein Leben so hinzunehmen wie es ist, das Gute wie das Schlechte, und einfach für den Augenblick zu leben. Hey, ich lebe, mir wurde die Chance gegeben, das alles zu erfahren, was ich erfahre. Wozu auch immer das noch gut sein kann. Vielleicht verändere ich ja irgendwann wirklich die Welt. Kann ich es jetzt wissen? Nein. Eine kleine Möglichkeit (und sei sie auch noch so gering) besteht immer. _______________
Zitat von Scar Dennoch kann ich versuchen, es herauszufinden. Und vielleicht ist ja gerade das der Sinn des Lebens: Herauszufinden, warum man überhaupt lebt. Und woher will ich wissen, dass ich es keinen gibt, wenn ich nicht eines natürlichen Todes sterbe? Wenn ich den Freitod wähle, kann ich mir nicht 100%-ig sicher sein, dass da nicht vielleicht dich noch mehr ist.
okay... argument... aba ich kann mir auch denken, dass man das auch mit einem natürlchen tod nicht heraus findet... ich mein ja nur... vielleicht hat unserer leben ja auch kein sinn, aba warunm um himmels willen sind wir dann überhaupt entstanden????
und ja... DIR kann es vielleicht egal sein, warum du lebst und mir auch... aba das ist es nicht! aba ich glaub wir drehen uns hier im kreis _______________
Warum wir entstanden sind? Zufällige Kombination verschiedener chemischer Stoffe und ihrer Verbindungen, würde ich sagen. Oder irgendwer meinte: "Mann is' mir langweilig. Ich bastel mal fix ein paar Typen nach meinem Bilde und schau zu, wie sie sich gegenseitig auslöschen."
Kann durchaus sein, dass wir hier zu keinem Ergebnis kommen, aber hey, das ist Philosophie _______________
das mit den chemischen stoffen is mir auch bewusst. aba warum gab es diese stoffe und woher kamen die??? was ür einen sinn hatten die? das mit dem "Mann is' mir langweilig. Ich bastel mal fix ein paar Typen nach meinem Bilde und schau zu, wie sie sich gegenseitig auslöschen." hoffen wir mal nich, weil denn würde sich für mich die frage stellen, warum lebt diser typ? welchen sinn macht sein leben????
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Nichts ist so wie man denkt. Nichts wird kommen, was nicht vorhersehbar ist. Das Vollkommende wird man nie erreichen...
eine Frage die mir keiner beantworten kann, ja nicht mal ich selbst. Niemand hat mich gefragt ob ich in diese Welt hinein geboren werden will! Doch nun bin ich hier sollte mich da wirklich mit der Frage quälen warum es denn so ist? Ist es dann nicht besser sich einfach damit abzufinden, und sich in seine Rolle in der Gesellschaft hineinzufügen..?! und sein Leben nach seinen Vorstellungen gestalten und leben.... nicht fragen warum ich lebe und nicht versuchen eine Definition dafür zu finden sondern ich sollte mein leben über mich selbst definieren und es leben, das ist das wirklich wichtige an der Sache. Es heißt ja auch "Ein vogel kann nur fliegen weil der Himmel keine Grenzen kennt"(Bacavadida) ich sollte mir nicht selbst grenzen mit der Frage warum ich lebe schaffen sondern ich sollte einfach fliegen.
Sodala,mein Senf dazu: Erstmal seht ihr die Problematik zu sehr auf einzelne Individuen beschränkt. Man muss dass nach Kant und Hans Jonas für alle Menschen geltend disskutieren. Es kann nicht sein, dass ich lebe, bloß um meine Freunde glücklich zu machen. Wär mein Leben dann sinnlos, wenn ich keine Freunde hätte? Wenn ich-zwar alleine-die Welt retten würde (würde sich natürlich erstmal die Frage stellen: Ist diese Welt rettbar? Ist sie rettenswert?) , wär mein Leben dann auch sinnlos? Also muss man sich eher fragen, welchen Sinn hat die Menschheit und welchen Platz nimmt das Individuum in dieser Sache ein? Damit ich nicht nur die ganze Zeit unangenehme Fragen stelle, nun auch etwas wie ein Vorschlag: Variante A: Die Menschheit ist rettenswert(somit muss das, auch wenn sie nicht-rettbar ist, versucht werden) Dann muss jeder Einzelne -an Aristoteles angelehnt- versuchen, seinen Teil zum Erreichen des Endziels beizusteuern(auf Menschenebene: dass Alle die Chance haben auf ihre Weise ein glückliches Leben zu führen, wobei sie damit natürlich niemandem Anderen diese Chance zerstören dürfen; und zwar nicht nur im Moment, sondern auch für die nächste Generation. Zum Endziel gehört eine geregelte Form des Zusammenlebens, Schutz der Natur/Umwelt, usw) Variante B: Die Menschheit ist nicht rettenswert Hier muss man erstmal klären, ob die Erde erhaltenswert ist. Variante B.1.)Die Erde ist nicht erhaltenswert. Da kann ich nur sagen: Jungs, haut rein! ALLES scheißegal! Weiter morden, brandschatzen und Co. wie bisher und noch viel gewissenloser! Wozu sich im Zaum halten?! Variante B.2.)Die Erde sollte bewahrt werden Wir sollten ALLE Misanthrophen werden! SAVE THE WORLD, KILL YOURSELF!
So; ich bin naiv und radikal; und glaubt nicht, dass ich mich für den OberWeisen halte, ich bin noch weit vom Baum der Erkentnis entfernt... Scio, nescio!
ähm... okay... in einem geb ich "dunkler wanderer" recht... wir sehen das wirklich ein wenig egoistisch... aber is das so verkehrt?
@dunklerwanderer: aber was willst du uns mit dem zweiten teil sagen? ich verteh dich, erhlich gesagt, nicht ganz _________________________ Nichts wird kommen, was nicht vorhersehbar ist. Das Vollkommende wird man nie erreichen...
Welchen 2ten Teil meinst du? Etwa ab da wo ich mit 'VarianteA' etc angefangen hab?
Wie gesagt, das sind die Möglichkeiten, die ich eben so sehe. Was davon nun zutrifft, weiß ich leider eben auch noch nicht. Das ist ja genau mein Prob! Das ich zw Hoffnung und Misantrophie schwebe...
mhm... okay... trotzdem sehe ich in deinen uasführungen noch nicht durch... aba dies ist eine subjektive anschauung... _________________________ Nichts wird kommen, was nicht vorhersehbar ist. Das Vollkommende wird man nie erreichen...
*räusper*`lang ist es her, zugegeben seit ich das ltzte mal hier as geschreiben hab aber immerhin mach ich es doch noch^^
Etwas was mir hier bie vielen aufgefallen ist (oder besser gesagt, ich glaube , dass ich in meiner subjektiven Wahrnehmung den Anschein einer für mich als wahr gegebenen Tatsache erkannt habe [mund] )
Ist folgender Kerngedanke:
Irgendjemand ,irgendwas , irgendwas-weiß-ich-auch-immer ist für meine Existenz verantwortlich oder stellt an mich eine Anforderung die ich erfüllen soll
Für mich ist Fakt, das ich nicht dazu da bin um die Anforderungen oder Ideen von irgendwoher gerecht zu werden. (bitte jetzt nicht mit Erziehungstheorieren wiedersprechen, ich kenn mich da schon etwas aus und bin mir dem Paradoxum meiner Aussage damit bewusst ^^)
Auserdem widerspreche ich der Aussage und dem Gedanken das ich, weil ich im großen und ganzen so verschwindent klein bin, deshalb auch unwichtig oder gar unbrauchbar bin und deshalb eh nichts ausrichten kann. Denn durch mein Handeln wirke ich auf andere Menschen ein (mehr oder weniger) und bestime damit zum Teil ihr verhalten und damit ach die Art und Weise wie sie wiederum andere Menschen beinflussen. Und so hinterlasse ich in der Geschichte meine eigene, individuelle Spur die sich nicht vernichten lässt.
Irgendwann in ferner Zukunft werden die Menschen wohl fleißig im Weltall unterwegs sein und somit werde ich, wenn auch indireckt, auch im restlichen Kosmos meine Spur hinterlassen die sich auch nicht wegwischen lässt.
Und wenn meinetwegen in diesem augenblick das gesammte Realitätsgefüge zerbrechen würde, wäre meine Spur immer noch vorhanden und wird weiter vorhanden sein.
Warum lebe ich also? Ist doch eigendlich egal, oder? Was hätte ich den davon wenn ich es wüsste? Wüsste ich vieleicht was man von mir erwartet oder was ich machen soll? Wäre ich denn glücklicher wenn ich diesen Erwartungen gerecht werden würde? wohl eher nicht, denn es sind nicht meine Erwartungen und wünsche die ich damit erfülle und das sollte eigendlich das bestreben von jedem Menschen sein.
wie die Ziele dann ausehen bleibt jedme individuel überlassen.
Aus dem einfachsten Grund der Welt, aber der Mensch kennt ihn nicht, damit er ewig danach suchen kann. Denn daraus entwickelt sich der Sinn des Lebens... Meine Meinung ^^ Allein - In schlechter Gesellschaft